Brücke über die Traisen wird dem Soroptimistclub St. Pölten gewidmet

Die Blumenwegbrücke oder auch Wagramer Steg genannt, nördlich der Eisenbahnbrücke über die Traisen, wurde in Anerkennung seiner sozialen Leistungen dem Club Soroptimist St. Pölten Allegria gewidmet. Ergänzend dazu wurde am stadtinneren Teil des Stegs ein Trinkbrunnen aufgestellt, und eine orange Bank lädt zur Rast ein.

„17 Straßen-, Eisenbahn-, Fußgänger- und Radbrücken sind es, die vom Norden bis zum Süden St. Pöltens über die Traisen führen, insgesamt mit allen Werks- und Mühlbachstegen sogar über 110. St. Pölten setzt also wahrlich auf Verbindendes, ebenso wie der Club Soroptimist St. Pölten Allegria“, so Bürgermeister Matthias Stadler: „Die Stadt St. Pölten arbeitet eng mit Serviceclubs zusammen und ist im Besonderen mit den Soroptimistinnen eng verbunden.“

Präsidentin Ingeborg Haslhofer-Jünnemann zeigte sich erfreut, dass der Club in der Stadt mittlerweile eine „sichtbare und spürbare Größe“ geworden ist. Die Kooperation mit den Fraueneinrichtungen der Stadt sei ein wichtiger Teil der Clubarbeit. „Brücken verbinden – und das ist auch eine wichtige Aufgabe der Soroptimistinnen: Wir bringen Menschen zusammen, um gemeinsam für eine gute Zukunft für Frauen und Kinder zu arbeiten. Darüber hinaus bauen wir auch Brücken, vor allem für Frauen, die am Rande stehen. Wir holen sie in ein besseres Leben zurück, gemeinsam mit den kompetenten Institutionen der Stadt. Wir freuen uns, dass wir nun mit dem Steg unsere Inhalte präsentieren und der Öffentlichkeit noch besser bekannt machen können.“

Das Fest dazu fand am 13. September um 15 Uhr im Rathaus statt.

Soroptimist St. Pölten Allegria ist der vierte Serviceclub, dem nach dem Rotary-Club, den Lions und dem Round Table die Ehre eines Stegs zuteil wird.

Fotozeile v.l.n.r.: Barbara Gravogl, Bürgermeister Matthias Stadler, Elisabeth Fuchsbauer, Club-Präsidentin Ingeborg Haslhofer-Jünnemann, Sigrid Urbanek, Roswitha Reisinger.
Foto: Josef Vorlaufer.

Fotonachweis: Josef Vorlaufer